Die Körperwahrnehmung ist durch einen emotional-, erlebnisorientierten Ansatz gekennzeichnet. Die Teilnehmer lernen mittels praktischer Übungen spürend ihren Körper besser kennen und können somit die Verbindungen von Gedanken und Gefühlen herstellen. Wichtige Themen hinsichtlich Konfliktfähigkeit, Vertrauen, Emotionen und Körpersignalen nehmen hierfür eine zentrale Rolle ein.
Die Körperwahrnehmung versteht sich hinsichtlich der therapeutischen Arbeit in dem psychosomatischen Kontext Mobbing, Schmerz, Angst, Depression und Adipositas als einen unterstützenden und vernetzenden Therapiebaustein. Der Fokus dieser Therapie ist auf die eigene Handlungsfähigkeit und die Stärkung der eigenen Kompetenzen gerichtet. Die Reflektion des eigenen Verhaltens und Erlebens wird anhand der Übungen zur Diskussion gestellt und bietet somit einen Transfer zum Lebensalltag.
Die Teilnehmer profitieren von den Interaktions- und Kommunikationsübungen, welche sich im Gedächtnis eindrücklich einprägen. Der Kurs deckt jeweilige Verhaltensmuster auf, macht sie greifbar und begreifbar und kann somit den Grundstein für Veränderungen legen. Folglich kann die eigene Lebensqualität bedingt durch ein aktives und autonomes Handeln erhöht werden.